Hintergrund
David Syz ist im französischsprachigen Wallis aufgewachsen und hat dann sein Studium mit einem Rechtsstudium in Zürich und einen MBA am INSEAD in Fontainebleau abgeschlossen. Seine berufliche Karriere startete er als Direktionsassistent bei der damaligen Schweizerischen Bankgesellschaft (heute UBS), worauf er in die Industrie wechselte, zuerst in der der Elektrowatt-Gruppe in Zürich und anschliessend bei der SIG in Neuhausen. Er hatte dort wichtige Führungsfunktionen inne bevor ihn Bundesrat Couchepin als Staatsekretär und ersten Direktor des neugegründeten seco nach Bern holte.
Nach fünfjähriger Tätigkeit im Staatsdienst übernahm David Syz wiederum Aufgaben in der Privatwirtschaft, als Präsident des Verwaltungsrates der Huber+Suhner AG, als Mitglied des Verwaltungsrates der Credit Suisse Group und als Präsident der Stiftung Klimarappen, einer Institution, welche die Regierung dabei unterstützt, die Verpflichtungen der Schweiz zur Reduktion der CO2-Emissionen im Rahmen des Kyoto-Protokolls zu erfüllen.
Der Filmemacher
Das Anliegen von David Syz ist, das in Bern erworbene Wissen über die Zusammenhänge, Hintergründe und Auswirkungen der Globalisierung der Wirtschaft einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zu diesem Zwecke produziert und realisiert er Filme, die er in Kinos, Schulen und weiteren Anlässen einem interessierten Publikum zeigt. Einige seiner Filme wurden auch von verschiedenen Fernsehsendern im In- und Ausland ausgestrahlt.
Die angesprochen Themen sind folgende:
Chaebols und Chabolas – Der Kampf um Arbeit / The Battle for Work: Der Kampf um die Arbeit ist ein Kampf von jedem gegen jeden, er wird zunehmend mit härteren Bandagen geführt. Die Arbeitslosigkeit hat eigentlich eine globale Dimension, wird aber primär national bekämpft. In Spanien und Südkorea sucht David Syz nach Antworten und Lösungen.